Der NEUE Ford FIESTA 2017

Die achte Generation: Vieles wie immer doch alles ganz anders!

Beim komplett neuen, achten Fiesta wird vieles wie immer – aber nicht alles. Er soll insgesamt höher positioniert werden und kommt erstmals als Crossover-Variante.

Ganz was Neues beim Fiesta Nummer acht: Es werden verschiedene Hauptmodelle Titanium, die neue ST-Line Sportlinie, der elegante Vignale und eine neue Crossover Ausstattung „Active“- mit Plastikplanken, Dachreling und mehr Bodenfreiheit angeboten.

Ford Fiesta Familie_1

 

In der Länge streckt Ford den Fiesta um sieben Zentimeter auf rund 4,04 Meter. Der Kölner wird außerdem 1,2 Zentimeter breiter. Die neue Länge geht fast komplett in die Überhänge: der Radstand wächst um lediglich vier Millimeter. Wie bisher produziert Ford den Fiesta als Drei- oder Fünftürer.

In der Länge wächst der Ford Fiesta deutlich. Edel soll der Fiesta zwar werden, doch die Basisversion „Trend“ bleibt im Sortiment. Oder die komplett neue, edle Vignale-Ausstattung mit gesteppten Ledersitzen und 18-Zoll-Felgen. Oder die sportliche ST Line mit schwarzem Grill, Sportsitzen und Sportfahrwerk. Der Fiesta Active mit mehr Bodenfreiheit, Plastikbeplankung und Dachreling.

Ford Fiesta Active 1

 

SICHER: NACHGIEBIGE SCHEINWERFER

Deutlich nach oben geht es im Fiesta bei der Sicherheit. Zum Beispiel gibt es jetzt Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer hinten – leider nicht selbstverständlich. Für Fußgänger soll ein Unfall mit einem neuen Fiesta möglichst glimpflich enden: Motorhaube und Scheibenwischer geben bei einer Kollision nach, die Scheinwerfer werden bei einem Aufprall in die Karosserie gedrückt.

15 verschiedene Assistenzsysteme lassen sich in den Fiesta konfigurieren und sollen Unfälle von vorneherein vermeiden. Zum ersten mal in einem Ford in Europa bremst der Notbrems-Assistent auch nachts für Fußgänger. Der Einpark-Assistent kann ebenfalls selbständig bremsen. Daneben warnt der Fiesta vor Querverkehr beim rückwärts ausparken. Auch Fernlicht-Assistent oder Abstandstempomat gibt es für den Kleinwagen.

Potenzial nach oben hatte der Fiesta bisher beim Thema gefühlte Qualität im Cockpit. Wir versprechen Besserung bei Passgenauigkeit und Oberflächen-Güte. Außerdem gibt es nur noch halb so viele Knöpfe. Sehr dominant geriet der acht Zoll große Touchscreen, auf dem der neueste Infotainment-Standard Sync 3 läuft. Das System soll sinnvoll auf Kommandos wie „Ich brauche Kaffee“ reagieren und beherrscht die Konnektivitäts-Standards Apple Carplay und Android Auto. Wer die nicht nutzen will, kann das Smartphone mit der Ford-eigenen AppLink-Technik koppeln.

Das neue Cockpit: Die Zahl der Knöpfe hat Ford halbiert und dafür ein raumgreifendes Touchscreen-Display montiert.

Ford Fiesta Interior 4

 

MOTOREN UND FAHRWERK

Die neue Basis bilden künftig 1,1-l-Dreizylinder-Saugbenziner mit 70 oder 85 PS, gekoppelt an ein Fünfgang-Getriebe. Darüber rangieren die bekannten 1,0-l-Dreizylinder-Benziner mit Turboaufladung und 100 PS, 125 PS oder 140 PS mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Für die 100-PS-Version gibt es alternativ eine Sechsgang-Automatik mit Schaltwippen.

Neu sind die 1,5-l-Turbodiesel mit 85 oder 120 PS. Die schwächere Variante soll einen CO2-Ausstoß von 82 g/km erreichen, was einem Normverbrauch von rund 3 Litern Diesel auf 100 km entspricht. Die Diesel erhalten ebenfalls eine Sechsgang-Handschaltung.

Eine steifere Karosse, eine hochpräzise Lenkung und das umfangreich überarbeitete Fahrwerk sollen das typische, straffe Ford-Fahrgefühl erzeugen. Es wird mehr Kurvendynamik versprochen und einen um acht Prozent kürzeren Bremsweg. Alle Modelle mit mehr als 100 PS haben hinten Scheibenbremsen. Wir setzen außerdem auf ein Torque-Vectoring-System, (bereits bekannt aus dem Ford Focus und weiteren Modellen) das mit kleinen Bremseingriffen das Kurvenverhalten optimiert.

Natürlich halten wir Sie über weitere Neuigkeiten unseres NEUEN Ford FIESTA auf dem Laufenden.